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Projekttag „Demokratie muss gelernt werden“

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Am 07.10.2109 gab es einen Projekttag unter dem Motto „Demokratie muss gelernt werden“ von der ersten bis zur sechsten Stunde. Los ging es für die 11. und 12. Klassen in der Aula, wo Herr Manz viele Informationen über die bevorstehende Bürgermeisterwahl sowie die Wahlen für die örtlichen Selbst- und Komitatsselbstverwaltungen am 13.10.2019 preisgab.

 

In der sich anschließenden Arbeitsphase wurde in acht Gruppen in diversen Klassenräumen unter reger Beteiligung von Lehrerteams eifrig an den jeweiligen Wahlprogrammen für den Spitzenkandidaten bzw. der Kandidatin gewerkelt. Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 11 und 12 waren zuvor gemischt worden, d.h. man war mit Mitschülern und Mitschülerinnen in einer Gruppe, die man zum Teil vorher nur vom Sehen kannte. Neben Wahlplakaten wurden auch Flyer und Webespots gestaltet. Der Kandidat bzw. die Kandidatin scharrte ihre Redenschreiber um sich, die bei der Formulierung von Inhalten und Slogans mitwirkten. Die jeweilige Arbeitsteilung funktionierte tadellos. Voller Konzentration wurde gearbeitet. Herr Csorbai, als Vorsitzender der Wahlkommission, erstellte in der Zwischenzeit die Stimmzettel und sorgte für die Gestaltung der Wahllokale.

 

Pünktlich um 10.30 Uhr wurden die Wahlplakate aufgehängt. Auf der fiebrig erwarteten Wahlversammlung präsentierten sich die acht Kandidaten dann den Klassen 10 bis 12, den interessierten Lehrern und der Schulleitung. In vielen der Drei-Minuten-Reden ging es dann, begleitet zuweilen von den frenetischen Zurufen der jeweiligen Anhänger, um die Ulmer Schachtel als zukünftiges kulturelles Zentrum für die Donauschwaben, die Pflege der deutschen Sprache und die Initiierung eines Oktoberfestes am Gymnasium.

Nach diesem unterhaltsamen Part fand für die Klassen 10 a bis 12 d in drei Wahllokalen die Wahl statt. Vor der Bekanntgabe der fünf gewählten Vertreter wurde aber noch in der Aula gequizzt. Nachdem Herr Csorbai die Ergebnisse der Wahl verkündet hatte, nahm die deutsche Schulleiterin Frau Christensen die Preisverleihung vor.

Ein abwechslungsreicher, unterhaltsamer, lehrreicher und kurzweiliger Vormittag ging um 13.15 Uhr zu Ende.

Schülerstimmen:

Mir hat am Projekttag besonders gut gefallen, dass die Kandidaten gute und kreative Ideen hatten.

Henrietta Faragó (10 a)

Mir hat gut gefallen, dass die Kandidaten motiviert und ihre Reden überzeugend waren.

Réka Kovács (10 a)

Mir hat gefallen, dass wir mehr über die Wahlen erfahren konnten. Es war interessant, eine Rede zu schreiben und so zu machen, als ob wir unser Schulsystem bzw. den Staat wirklich verändern könnten. Die Zeit war nicht genug.

Maté Varga (11 b)

Ich fand den Projekttag interessant, weil ich noch nie an einer Wahl teilgenommen habe. Es hat mich überrascht, wie viel Arbeit hinter einer Kampagne steckt.

Melanie Putzke (11b)

Mir hat gefallen, dass wir in Gruppen gearbeitet haben. Wir haben das Wahlsystem kennengelernt. Es war gut, dass alle ihre eigenen Gedanken äußern konnten.

Lotti Scherer (11 b)

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