Das UBZ auch eine vollwertige deutsche Auslandsschule und hat im Jahr 2019 zum wiederholten Mal das Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“ erhalten.
Entsprechend der Oberstufe in deutschen Gymnasien und Gesamtschulen gibt es immer zwei Klassen (a und b), die sich ab der 9. Klasse auf ein Doppelabitur vorbereiten, das aus dem ungarischen und dem deutschen Abitur bestelt.
Die Absolventen erhalten nach einer kombinierten Abiturprüfung zwei Abiturzeugnisse: das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife der Bundesrepublik Deutschland und das Abiturzeugnis der Nationalitätengymnasien der Republik Ungarn. Die Vorbereitung auf das Abitur erfolgt in sechs bzw. in vier Jahren.
Die für den deutsch-ungarischen Zweig entwickelten Lehrpläne berücksichtigen die Bildungs- und Prüfungsanforderungen beider Länder.
Im Rahmen des zweistufigen Abitursystems legen alle Schüler in den Fächern Deutsch, Geschichte und Mathematik die Abiturprüfung an der Schule auf Leistungsniveau ab. Alle erhalten den Sprachschein der Oberstufe in Deutsch und können dadurch die maximale Zahl an Zusatzpunkten erhalten.
Der zweisprachige Fachunterricht wird durch deutsche und ungarische Lehrkräfte nach modernen Methoden erteilt.
Handlungs- und schülerorientierter Unterricht, verstehendes Lernen stellen den Schüler in den Mittelpunkt des Unterrichts. Dieser erzieht den Schüler zu selbständigem, zielgerichtetem Arbeiten und Lernen, fördert pluralistisches Denken und Abstraktionsfähigkeit, und befähigt ihn zu eigenständiger Problemlösung und Transfer.
Im naturwissenschaftlichen Unterricht hat das experimentelle Arbeiten einen hohen Stellenwert. Dadurch wird der Schüler mit den spezifischen Denk- und Arbeitsweisen dieser Wissenschaften vertraut gemacht. Der Sprachunterricht in Deutsch und Englisch vermittelt den Schülern eine hohe Sprachkompetenz, und ermöglicht das Erwerben von Sprachscheinen.
Das deutsche Abiturzeugnis ermöglicht ein Studium in Deutschland ohne Aufnahmeprüfung, besonders qualifizierte Abiturienten können ein Stipendium erhalten.