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EUROSCOLA-Projekt in Straßburg

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Unsere Klasse, die 11/A, bekam die Möglichkeit drei Tage in Straßburg, in Frankreich zu verbringen, da wir einen landesweiten Online-Wettbewerb über das Europäische Parlament gewonnen hatten.

Diese Fahrt können wir Frau Dr. Balatoni und Herrn Csorbai verdanken, die die Programme organisierten und in Frankreich auf uns aufpassten. Die Schule gab uns auch eine sehr große finanzielle Unterstützung, so konnten wir gemütlicher, mit dem Flugzeug reisen.

Den ersten Tag verbrachten wir zum größten Teil mit der Abreise. Schon früh am Morgen versammelten wir uns vor der Schule, um mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. Viele waren schon unterwegs aufgeregt, weil sie zuvor noch nie geflogen sind. Während der Anreise lief alles reibungslos, wir kamen erst am Nachmittag in Strasbourg an. Zuerst fanden wir das Hostel nicht und es regnete, aber am Ende hat doch alles geklappt. Im Hostel haben wir zum Abendessen Pizza bekommen und dann gingen wir schlafen, weil der folgende Tag der wichtigste war.

Unser Programm für den zweiten Tag war die Besichtigung des europäischen Parlaments, und zwar in der Vertretung Ungarns. Aus 22 EU-Mitgliedstaaten versammelten sich  Schülerinnen und Schüler, die in ihrem Land diesen Wettbewerb gewonnen hatten, um die Regierung der EU besser kennenzulernen. Zuerst stellte sich jede Schule vor, dann sollten wir eine Aufgabe lösen. Wir wurden in verschiedenen Gruppen (Umweltschutz und erneuerbare Energiequellen, Migration, Zukunft von Europa, Sicherheit und Menschenrechte, Jugendliche in der Arbeitswelt, das Jahr des europäischen kulturellen Erbes) verteilt, die versuchten, auf die unterschiedlichen Probleme der EU Lösungen zu suchen. Im Unterricht hatten wir schon über einige Themenbereiche gesprochen, wie auch die anderen Schülerinnen und Schüler, deshalb lief die Zusammenarbeit sehr gut. Wir waren aber überrascht, wie gut informiert alle Anwesenden über die heutige politische Lage Europas waren. Als die Zeit um war, stellten die schriftführenden Schülerinnen und Schüler den Bericht ihrer Kommission vor, wie auch die echten Politiker an einer richtigen Sitzung. Wir konnten auch abstimmen, ob wir den Bericht annehmen wollen oder nicht. Während des Tages gab es auch ein Quiz, dessen 4 besten Gruppen nach der Abstimmung das Finale spielten. Am Ende des Tages waren wir schon ganz müde, deshalb machten wir nichts mehr, wir gingen zum Hostel zurück.

Am dritten Tag gab es nicht so ein schönes Wetter, trotzdem machten wir einen kurzen Stadtrundgang. Wir besichtigten die Kathedrale und das La Petite France. Frau Balatoni erzählte uns über diese Orte auch interessante Informationen und zeigte uns auch ihre Lieblingsplätze in Straßburg. Danach fuhren wir zurück zum Flughafen nach Frankfurt und flogen gegen 9 Uhr ab und kamen schließlich bereits in den frühen Morgenstunden in Baja an.

Diese drei Tage waren ziemlich anstrengend, weil wir wenig Zeit hatten, die ganze Stadt besser kennenzulernen, trotzdem kann ich sagen, dass wir die zusammen verbrachte Zeit mit der Klasse und unseren Begleitern genossen.

Ich will ihnen, und auch der Schulleitung im Namen der 11/A bedanken, dass wir mit schönen Erinnerungen nach Hause kommen konnten.

Nóra Mayer 11/A

 

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