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Theater im Klassenraum

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„Der goldene Phoenix“ – Eindrücke der Klasse 10b über ein Klassenzimmertheaterstück

Am 29.November 2022 hatten zwei Klassen im Gymnasium dank der Unterstützung des Goethe Instituts und des Auswärtigen Amtes die Möglichkeit, Theater im eigenen Klassenraum zu erleben. Eine Schauspielerin der Deutschen Bühne Ungarn führte das deutschsprachige Stück „Out! – Gefangen im Netz“ vor. Das Klassenzimmerstück spricht das Thema der Ausgrenzung und des Mobbings an. Durch die Vorstellung und durch die anschließende theaterpädagogische Nachbereitung wurden die Schüler:innen für das Thema sensibilisiert. Dabei wurde klar, wie schnell Mobbing entstehen kann und welche Rolle das Internet dabei übernimmt.

Wir danken für das spannende Theatererlebnis!

Szandra Péter

Deutschlehrerin

Ein Stück über Cybermobbing 

Am 29. November kam eine Schauspielerin von der Deutschen Bühne in Szekszárd zu unserer Klasse und spielte ein Stück über Cybermobbing. Die Geschichte erzählte von Vicky, die in eine neue Klasse gekommen ist, und von ihren Mitschülern gemobbt wurde. Unserer Meinung nach ist dieses Stück sehr realistisch, interessant und lehrhaft. Das Spiel der Schauspielerin hat uns voll überzeugt, weil sie bei uns ein Gefühl erreichte, als hätten wir die Geschichte des Mädchens persönlich erlebt. Wir denken, dass die Aufmerksamkeit immer wieder auf dieses Thema gelenkt werden sollte, damit es niemandem passiert, und wenn doch, könnte die Person mit Hilfe von anderen eine Lösung finden.  

Der goldene Phoenix

Als die Schauspielerin Melissa Hermann als Interpol-Agentin in unseren Klassenraum kam, und uns mit ihrer kurzen Einleitung über Cybermobbing überrascht hat, waren wir zunächst ziemlich verwirrt. Ihr anschließendes Theaterstück hat uns sehr beeindruckt und uns in der Geschichte gefangen.

Wir haben uns von der Figur Franziska in die Geschichte mitnehmen lassen und haben die Botschaft hinter dem Theaterstück vor Augen geführt bekommen. Wir nehmen aus diesem Vortrag mit, uns selbst zu reflektieren und uns in andere Menschen hineinversetzen zu können.

Folgen des Cybermobbings

Das Stück hat uns sehr gefallen. Wir haben alles geglaubt, weil die Schauspielerin so talentiert war. Zuerst haben wir uns erschrocken und wir waren traurig, denn wir dachten, dass sich die Hauptfigur, Vicky, ihr Leben genommen hat. Aber am Ende erfuhren wir, dass es nur ein erfundenes Theaterstück war. Die Lehre der Geschichte ist, dass man niemanden im Internet belästigen soll, weil es sehr ernste Folgen hat. Und wenn jemand belästigt wird, sollen wir es einem Erwachsenen sagen, um die Probleme zu vermeiden.

Eine berührende Geschichte

Das Stück fanden wir interessant und überraschend. Am Anfang, als die Frau unsere Handys weggenommen hat, bekamen wir Angst. Nach dem kurzen Schrecken begann die Schauspielerin mit ihrem Stück, das wir sehr interessant fanden. Das Stück war sehr überzeugend und unter anderem auch sehr mitreißend. Während des Stückes konnten wir uns alle Bilder in unseren Köpfen vorstellen. Man konnte sehr mit der Figur mitfühlen. Es war sehr ungewöhnlich, dass sie im Klassenzimmer das Stück gespielt hat. Der Inhalt gibt uns zu denken. Wir haben eine neue Perspektive auf Cybermobbing bekommen.

Eindrücke der Klasse 10b

Weitere Informationen über das Stück:

https://www.dbu.hu/repertoire/out-gefangen-im-netz

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