Auf diese Frage suchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 b eine Antwort, als sie am 23.05.2023 das Puppenmuseum in Nemesnádudvar besuchten. Unter der Führung von Júlia Sipos lernten sie die Trachten des historischen Ungarns kennen. Sie erfuhren, dass die Kopfbedeckung ein Zeichen von Reichtum war, dass es Gegenden gab, in denen Weiß die Farbe der Trauer war, und dass, je älter eine schwäbische Frau war, desto dunkler die Farben ihrer Kleidung waren. Während der Führung hatten sie auch die Möglichkeit, interessante interaktive Elemente auszuprobieren.
Nach der Ausstellung nahmen sie an einer bisher unbekannten handwerklichen Tätigkeit teil. Sie erfuhren, dass Filzen eine alte ungarische Technik ist, bei der Wolle zur Herstellung von Kleidung oder verschiedenen Gebrauchsgegenständen verwendet wird. Sie probierten diese Technik auch aus und nahmen jeweils eine hübsche kleine Schlange mit nach Hause.
Es war ein unterhaltsamer Tag!
Veronika Jaksa Klassenlehrerin