Zum ersten Mal haben wir in diesem Jahr Anfang August ein „Sommercamp für Kleine Störche“ in unserer Institution organisiert. Das Ziel dabei ist es, eine neue Tradition zu etablieren. Die Idee dazu entstand, als im Frühjahr eine weitere COVID-Welle die Umsetzung unseres Programms „Unterwegs zur Schule“ vereitelte.
Das Camp wurde von 22 „Kleinen Störchen“ der zukünftigen 1. Klassen besucht. Sie lernten sich leicht und schnell kennen und es entstanden neue Freundschaften, obwohl die Kinder aus anderen Kindergärten und auch aus dem Umland kamen. Im Camp wurde der Tagesablauf der Kinder bereits ein wenig an den schulischen Lebensstil angepasst: Wenn die Kinder müder waren, haben wir die Tage mit Märchen oder Spielen im Freien abwechslungreicher gestaltet, um damit den Kindern Aktivitäten zu bieten, die in diesem Lebensalter der kindlichen Entwicklung dienlich sind.
Zusätzlich zu den Aktivitäten mit den zukünftigen Lehrerinnen waren die Vormittage mit Yoga, Glücksunterricht, ungarndeutschen Tänze und Töpferei gefüllt. Während der verschiedenen Aktivitäten gelang es den Kindern, die Klassenzimmer und die Turnhalle kennenzulernen und sich in der Aula einzufinden.
Auch im Speisesaal konnten sie sich jeden Tag besser orientieren.
Natürlich war es sehr wichtig, die Spielplätze auf dem Gelände der Einrichtung zu erkunden.
Außerdem lernten unsere kleinen Störche den Ulmer Schachtel und einige Lehrpfad-Stationen kennen.
Die Nachmittagspause verbrachten sie mit Märchen im klimatisierten Klassenzimmer.
Dann kam Shion, der Therapiehund, und sorgte für viel Spaß, Mutproben und Erfahrungen. Die Tage waren erlebnisreich und erfüllten ihren Zweck, denn am Ende des Camps waren die Kinder voller Vorfreude auf ihren richtigen Start im September.
Ich wünsche ihnen gleichermaßen viel Freude und Erfolg in der Schule!
Erika Fekete Brautigam