Am 12. April fand ein bemerkenswertes Projekt an unserer Schule statt, bei dem Schülerinnen und Schüler eine Simulation der Wahlen zur Nationalitäten-Selbstverwaltung in Ungarn durchführten. Das Projekt begann mit einem informativen Vortrag über das Wahlsystem und die Bedeutung der Nationalitäten-Selbstverwaltungen in Ungarn.
Die Schüler der 11. und 12. Klassen bildeten Organisationen und erfanden dazu treffende Namen. Jede Gruppe nominierte einen Kandidaten für die Wahl, schrieb ein Programm, in dessen Mittelpunkt die Möglichkeiten der Kultur- und Sprachpflege sowie die Beteiligung der Jugendlichen an der Arbeit der Nationalitätenorganisationen standen. Die Kreativität der Schüler zeigte sich in der Gestaltung von Wahlplakaten und der Entwicklung von Werbestrategien für ihre Organisationen.
Der Höhepunkt des Projekts war die Wahlversammlung in der Aula, bei der die Kandidaten ihre Reden hielten und ihre Programme vorstellten. Danach konnten die Schüler der Klassen 10, 11 und 12 a,b,c,d sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer ihre Stimmen abgeben und somit über die zukünftige Zusammensetzung der Nationalitäten-Selbstverwaltungen entscheiden.
Die Simulation der Wahlen war ein voller Erfolg und ermöglichte den Schülern nicht nur ein tieferes Verständnis für demokratische Prozesse, sondern förderte auch ihre Fähigkeiten in den Bereichen Teamarbeit und öffentliches Sprechen. Durch solche Projekte werden die Schülerinnen und Schüler ermutigt, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Gemeinschaft zu beteiligen und die Bedeutung von gesellschaftlichem Engagement zu erkennen.
Die meisten Stimmen erhielten:
Janka, Dáné, Kiara Kapitány, Csenge Lovász, Ádám Petrovácz und Kevin Teleki
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