Freiheit. Was bedeutet die Freiheit für uns? Was ist, wenn sie uns fehlt? Was für eine Situation und welche Unterdrückung führten 1956 zu den Demonstrationen der Studenten, die in einen Volksaufstand mündeten? Die Aufführung der Klasse 10.C ging diesen Fragen nach.
Wir zitierten aus dem Gedicht Die Freiheit von Jenő Heltai, dann haben wir in Blitzlichtinterviews Lehrer/innen und Schüler/innen gefragt, was die Freiheit für sie bedeutet. In einer historischen Diaschau haben wir die bedrückende Atmosphäre in den 50er Jahren und die den sowjetischen Machthabern dienende und unter sowjetischem Einfluss stehende kommunistische Diktatur dargestellt.
Basierend auf der Novelle Liebe von Tibor Déry und dem Roman Heitere Tage in der Hölle von György Faludi haben wir ein Theaterstück inszeniert, in dem das Schicksal unschuldig Verurteilter, nicht selten auch hingerichteter Menschen im Zentrum steht. Im Stück wurde auch aus dem Werk Leichenrede von Sándor Márai zitiert.
Das Programm wurde von der Klassenleiterin Frau Ágnes Gugán-Tiszttartó zusammengestellt und einstudiert.
Wir danken Frau Ilona Jaszenovics für ihre Unterstützung, György Verli für die Arbeit hinter der Kamera, Endre Őry für das Schneiden sowie den beiden Informatikern Róbert Horváth und Zoltán Angeli für die technische Hintergrundarbeit.