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Sie waren in Wien

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In der dritten Septemberwoche hatten wir die Gelegenheit, im Rahmen eines Projekts eine fantastische Woche in Wien zu verbringen. Im Sommer, als wir noch in Ulm waren, um ein sechsmonatiges Projekt abzuschließen, hatten wir die Möglichkeit, uns für einen spannend klingenden Workshop namens „Junge Donaubotschaft“ anzumelden, aber wir wussten damals nicht, was das wirklich bedeutete. Wir bewarben uns und wurden ausgewählt.


Wir wollten eigentlich am Morgen des 16. Septembers losfahren, aber leider bereitete uns das Hochwasser einige Probleme. Wir gaben jedoch nicht auf, nach Wien zu kommen, und fanden eine Lösung, sodass wir in der Nacht nach Wien losfuhren. Am nächsten Tag waren wir zwar müde, aber umso aufgeregter, als wir die anderen wiedersahen und wussten, dass ein sehr gutes Programm auf uns wartete. Wir starteten den Morgen mit einer Stadtführung, bei der wir schöne Orte besichtigten und viele neue Informationen erhielten. Am Nachmittag begannen wir mit unserem mehrtägigen Projekt, bei dem wir ein eigenes Land erschaffen mussten. Mithilfe eines Würfels ermittelten wir die notwendigen Informationen. Die Vertreter der zehn Donau-Länder erschufen insgesamt drei neue Länder, jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Wir mussten dann Lösungen für Krisensituationen finden. Rückblickend können wir sagen, dass die Aufgabe sehr erfolgreich war und wir eine Menge Erfahrungen gesammelt haben.

Darüber hinaus gab es noch zwei weitere Programmpunkte, die für uns sehr wichtig waren. Wir hatten die Möglichkeit, an einer Führung durch die UNO-City teilzunehmen, bei der wir auch eine Konferenz miterleben durften. Und nicht zuletzt hatten wir die Gelegenheit, mit Diplomaten zu sprechen und ihnen Fragen zu stellen.


Während der Woche haben wir viele thematische Spiele gespielt und sowohl uns, als auch die Gemeinschaft weiterentwickelt. Am letzten Abend beendeten wir die Woche mit einem Rollenspiel namens „Werwolf“, in toller Atmosphäre und mit einer Unterhaltung bis in die Nacht hinein.


Vielen Dank an Aliz Munding für die Begleitung und an Swantje Volkmann für die Möglichkeit! Das nächste Mal treffen wir uns in Stuttgart, worauf wir uns schon sehr freuen!

Klarissza Kapitány, 11.B

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