Die Schüler der Klasse 11b untersuchten im Weltgeschichteunterricht das Geschichtsbild des populären Spiels Age of Empire 3. Hierbei mussten die Schüler ihr im Unterricht angeeignetes Wissen zu den Themen Imperialismus und Kolonialismus anwenden und das Spiel anhand bestimmter Kriterien bewerten.
Hierbei erkannten die Schüler, dass in Computerspielen häufig ein aggressives Geschichtsbild vermittelt wird, welches kritisch zu hinterfragen ist. Bei diesem Spiel werden Beispielsweise die Ureinwohner als Ressourcen betrachtet, die über keinen eigenen Willen verfügen. Auch die Möglichkeiten zur Diplomatie sind sehr eingeschränkt.
Aber trotzdem gibt es bei diesem Spiel auch Elemente, die durchaus historisch korrekt sind, wie Produktionsketten, Gebäude oder Einheiten.